...und mehr

Ursula I. Meyer

Paul Ricœur. Eine Einführung in sein Denken

Die Neuauflage dieser Einführung in das Werk des zeitgenössischen französischen Philosophen Paul Ricœur wurde um die Darstellung seinen späten Werke ergänzt. Ricœurs philosophischer Themenkreis reicht vom Ansatz einer philosophischen Anthropologie, den er im Zusammenhang mit seiner Philosophie des Willens entwickelt hat, über das Konzept seiner phänomenologischen Hermeneutik, bis zu seinen Untersuchungen der Begriffe Diskurs, Metapher und Erzählung. In seinen letzten Texten geht er um Historiographie und deren Verbindung zum persönlichen Erinnern.
Parallel zu seinen philosophischen Analysen hat sich Ricœur auch intensiv mit theologischen Interpretationen beschäftigt, vor allem im Zusammenhang mit den Themen Hermeneutik und Diskurs. Außerdem bezieht er Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Problemen, wie der staatlichen Machtausübung und der Zivilisation.
Die Autorin thematisiert in ihrer Einführung zum Werk Paul Ricœurs in erster Linie seine zentralen philosophischen Themen, und stellt außerdem seine Begrifflichkeiten von Symbol und Sprache ausführlich dar. Daneben unterstreicht sie auch die Bedeutung der gesellschaftlichen und politischen Themenkreise und vermittelt dadurch einen Gesamteindruck von Ricœurs Denken und seinen Arbeiten. Dabei versteht es die Autorin die internen Zusammenhänge von Ricœurs Werk deutlich zu machen, und seine lntentionen klar zu vermitteln. Dadurch bietet die Einführung Paul Ricœur einen guten Einstieg in das Gesamtwerk und ist vor allem auch als Seminarlektüre geeignet.


ISBN 978-3-928089-94-4   17,80 €

Das Mutterfell

herausgegeben und eingeleitet von Bettina Schmitz


Das Mutterfell, der ererbte Pelzmantel wird zum Ort der Suche nach den Spuren des Lebens der verstorbenen Mutter. Als junge Frau lebte sie als Säuglingsschwester in der Schweiz und arbeitete in privaten Haushalten. In den Briefen ihrer Freundin Hanne entfaltet sich das Leben der beiden jungen Frauen, die nicht nur auf der Suche nach „dem Richtigen“ sind. Sie sprechen über ihren Alltag, den Beruf, ihre Geldsorgen und andere Nöte. Und sie sprechen über ihre Wünsche und Träume, wollen reisen, frei sein. Und dabei sind sie sich der Einschränkungen bewusst, denen die Frauen der Nachkriegszeit unterworfen waren, denn sie ecken immer wieder an, auf ihrem Weg, sich selbst zu finden.

Eingeleitet wird das Mutterfell von einem philosophisch-poetischen Essay der Autorin, in dem Bettina Schmitz auf die kulturelle und persönliche Bedeutung der Mutter eingeht, und darauf, wie sich die Sichtweise auf die eigene Mutter verändert, wenn man selbst Mutter ist. Die feministische Frauenforschung arbeitet das Mutterthema seit vielen Jahren auf, und es gibt inzwischen zahlreiche Publikationen dazu. Doch die Auseinandersetzung mit der eigenen, mit der Mutter, ist ein Prozess, der nicht abgeschlossen ist, der immer weitergeht.


340 Seiten, 25,80 Euro

ISBN 978-3-928089-90-6



Wie kam die Wahrheit in den Wein?

Manfred Düker, Ursula I. Meyer


Wir alle kennen den Spruch, im Wein liegt Wahrheit. Doch was ist damit gemeint? Dass Weinkomsum dazu verführt die Wahrheit zu sagen, weil die Hemmschwellen fallen? Oder steht er symbolisch für die Reinheit des Getränkes? Oder hat er gar etwas mit Philosophie, deren Thema ja die Wahrheit ist, zu tun?

Dieser Frage spürt der Titel nach. Und er ist gleichzeitig eine amüsante Zeitreise durch die Geschichte der Philosophie und die Geschichte des Weines.


200, ISBN 978-3-928089-64-7

21,80 €



Philosophie erklärt!

Ursula I. Meyer


Liegt die Wahrheit wirklich im Auge des Betrachters? Welchen Sinn hat unser Dasein? Fragen wie diese haben Philosophen und Philosophinnen schon immer beschäftigt. Das Ergebnis ist eine Vielzahl von Theorien, von sehr unterschiedlichen Theorien. Den Überblick hat man schon längst verloren.

Angesichts dieser vielfältigen Denkansätze scheint es, als habe die Philosophie ihr ursprüngliches Ziel aus den Augen verloren. Eigentlich ist sie mit dem Anspruch angetreten, den Menschen die Welt verständlich zu machen, antworten auf so fundamentale Fragen wie Was ist die Welt? und Was ist der Mensch? zu geben. Sie sollten dem Menschen eine Orientierung geben. Eine Orientierung, die auf der Grundlage der Vernunft steht.


180 Seiten, ISBN 978-3-928089-52-8

16,80 €


Studienführer Philosophie

Ein Leitfaden für Studierende

Ursula I. Meyer


In den letzten Jahren hat sich die Situation an den deutschen Hochschulen entscheidend verändert. Es wurden nicht nur Studiengebühren eingeführt, sondern auch das System der Studiengänge komplett umgestellt. Durch diesen Prozess will man auch in den Geisteswissenschaften den internationalen Standards entsprechen und eine stärkere praktische Orientierung des Universitätsstudiums erreichen.

Diese Veränderungen sind in der neuen Auflage des Studienführers Philosophie zusammengestellt. Er enthält neben Adressen und Bewerbungsfristen auch die Studienpläne und Fächerkombinationen der Bachelor- und Masterstudiengänge und bietete so einen Wegweiser zum Philosophiestudium.


220 Seiten, ISBN 978-3-92808989-43-2

15,80 €


Paul Ricoeur

Die Grundzüge seines Denkens

Ursula I. Meyer


Diese Einführung in das Werk des zeitgenössischen französischen Philosophen Paul Ricœur bietet einen Gesamteindruck vom Spektrum seiner Arbeiten. Ricœurs philosophischer Themenkreis reicht vom Ansatz einer philosophischen Anthropologie, den er im Zusammenhang mit seiner Philosophie des Willens entwickelt hat, über das Konzept seiner phänomenologischen Hermeneutik, bis zu seinen Untersuchungen der Begriffe Diskurs, Metapher und Erzählung.

Parallel zu seinen philosophischen Analysen hat sich Ricœur auch intensiv mit theologischen Interpretationen beschäftigt, vor allem im Zusammenhang mit den Themen Hermeneutik und Diskurs. Außerdem bezieht er Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Problemen, wie der staatlichen Machtausübung und der Zivilisation.

Die Autorin thematisiert in ihrer Einführung zum Werk Paul Ricoeurs in erster Linie seine zentralen philosophischen Themen, und stellt außerdem seine Begrifflichkeiten von Symbol und Sprache ausführlich dar. Daneben unterstreicht sie auch die Bedeutung der gesellschaftlichen und politischen Themenkreise und vermittelt dadurch einen Gesamteindruck von Ricœurs Denken und seinen Arbeiten. Dabei versteht es die Autorin die internen Zusammenhänge von Ricœurs Werk deutlich zu machen, und seine lntentionen klar zu vermitteln. Dadurch bietet die Einführung Paul Ricœur einen guten Einstieg in das Gesamtwerk und ist vor allem auch als Seminarlektüre geeignet.


246 Seiten, ISBN 978-3-928089-01-2

12,80 €




Das Symbol gibt zu denken

Eine Untersuchung zur Symbolinterpretation bei Paul Ricoeur

Ursula I. Meyer


Der Titel Das Symbol gibt zu denken befasst sich mit der Bedeutung des Symbolbegriffes in den Arbeiten des französischen Philosophen Paul Ricoeur. Dessen Arbeiten der 1960er und 70er Jahre sind stark von dieser Thematik geprägt. Ricoeur geht hermeneutisch an die Interpretation der Symbole heran. Er untersucht die semantische Struktur der symbolischen Zeichen. In einem, hinter dem wörtlichen Sinn verborgenen symbolischen Gehalt liegt die eigentliche Funktion des Symbols, das etwas anderes aussagt, als es direkt bedeutet. Ricoeur entdeckt darin den Ausdruck eines dem Menschen vorgängigen Seins.

Das ist ein wichtiger Ansatzpunkt für seine späteren texthermeneutischen und sprachanalytischen Untersuchungen. Die Symbolinterpretation bildet die Grundlage und zugleich die erste Ebene in Ricoeurs phänomenologischer Hermeneutik, die aus insgesamt drei Schritten aufgebaut ist. Interessant ist die Verknüpfung der Interpretationstheorie mit einer Reflexionsphilosophie, die Ricoeur auf der Basis einer Kombination von Psychoanalyse und Heideggers Fundamentalontologie herstellt.

In Das Symbol gibt zu denken versteht es die Autorin die Bedeutung der Symbole und ihrer Interpretation in Ricoeurs Werk aufzuzeigen. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht vor allem die Funktion der Symbole in Ricoeurs phänomenologischer Hermeneutik und ihre Rolle in seinem Gesamtwerk. Dabei beschäftigt sich die Autorin auch ausführlich mit Quellentexten und den Symboldefinitionen anderer Wissenschaftsbereiche, die für Ricoeurs Begrifflichkeiten relevant sind.


118 Seiten, ISBN 978-3-928089-00-5

7,80 €


Indische Philosophie

Die Philosophien Indiens

Ronald A. Sequeira


Keine außereuropäische Philosophie übt heute einen so starken Einfluss auf das Denken von Menschen der westlichen Welt aus, wie die indische Philosophie. Begriffe und Lehren wie Yoga, Karma, die Chakras, Tantra und Mandaias gehören zum Bildungsgut und Wortschatz breiter Kreise,aber auch Begriffe wie ahimsa (Gewaltfreiheit), samsara (der Kreis der Wiedergeburt) sind philosophisch Interessierten durchaus geläufig.

Der indische Autor, Ronald Sequeira versteht es, in Die Philosophien Indiens ein Welt- und Menschenbild verständlich zu machen, das sich grundlegend vom europäischen unterscheidet.


Indische Philosophie Band 1

256 Seiten, ISBN 978-3-928089-36-4

17,80 €


Yoga und die Tradition des Hinduismus

Jean Varenne


Der Titel Yoga und die Tradition des Hinduismus des bedeutenden französischen lndologen Jean Varenne führt an die Quellen des Yoga. Er macht diese auch westlichen Leserinnen lebendig, indem er immer wieder Bezüge zur abendländischen Tradition herstellt. Yoga wird somit als eine Lehre verständlich,die stets den ganzen Menschen als Einheit von Körper und Seele betrachtet; als Philosophie, die sich einer Trennung von Theorie und Praxis verweigert.


Indische Philosophie Band 2

175 Seiten, ISBN 978-3-928089-15-9

15,80 €


Lebendige Philosophie

Philosophie ohne Eigenschaften

Eine Anleitung zum Nicht-Wissen

Xavier R. de Ventos


Die Philosophie ohne Eigenschaften des spanischen Philosophen Rubert de Ventos deckt das Unbehagen an einer Welt auf, die sich uns vorgefertigt präsentiert. Dennoch ist der Titel keine Anleitung zur Verweigerung von Wissensaneignung. Ventos thematisiert die eigene Ohnmacht gegenüber festen Interpretationen.

Die Philosophie ohne Eigenschaften ist eine Übersetzung des spansichen Textes Por qué filosofía. Darin stellt Ventos anschaulich und lebendig dar, wo die Grenzen des Wissens liegen, wodurch man lernt, die Dinge neu zu sehen.


Lebendige Philosophie Band 2

166 Seiten, ISBN 978-3-928089-24-1

15,80 €



Studienliteratur

Vom Zeichenlesen

Eco sprachwissenschaftlich kommentiert

Ulf Harendarski


Der Titel Vom Zeichenlesen, der zweite Band der Reihe Hochschulschriften zur Philosophie und Sprachtheorie, behandelt das Problem der Deutung der Zeichen. Etwas zu deuten, etwas in seiner Bedeutung zu erfassen, heißt, einen Sinn zu ergründen. Es scheint, als wäre irgendwo ein Sinn, den man nach aufmerksamer Suche finden könnte. Aber dieser Versuch erweist sich als unzureichend, weil bereits das Deuten eine Aktivität ist, die den Sinn mitkonstituiert.

Umberto Eco ist einem großen Publikum hauptsächlich als Autor historischer Romane bekannt. Der Titel Vom Zeichenlesen zeigt, dass er auch die Sprachphilosophie kompetent und phantasievoll bereichert hat.


Hochschulschriften zur Philosophie und Sprachtheorie Band 2

208 Seiten, ISBN 978-3-928089-12-8

13,80 €





Lyotard

Theorie und Kritik seines Sprachbegriffs

Gebhard Warmer/Klaus Gloy


Sprache als Phänomen begegnet uns ständig, aber Theorien darüber werden gern in die fachwissenschaftliche Ecke geschoben, wo sie nur allzu leicht veröden.

Die Autoren Warmer und Gloy analysieren prägnant und kritisch Lyotards Auffassung, daß sich Macht ausschließlich in der Sprache konstituiere. Beide untersuchen auf eigenen Wegen des Eigenleben der Sprache (bei Lyotard) und heben dabei Aspekte hervor, die die aktuelle Diskussion um Sprache erheblich bereichern. Denn mit Lyotard scheint etwas Neues in die Welt zu treten: eine sprachphilosophisch begründete Gerechtigkeitskonzeption.


Hochschulschriften zur Philosophie und Sprachtheorie Band 1

186 Seiten, ISBN 978-3-928089-11-1

12,80 €



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